Der BND Prozeß in München gegen den Kosovo BND Residenten Anton K.

Posted on November 18, 2009 von

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Unser Kommenatar vorneweg! Egal ob nun diese Leute Geheimnisse weiter gegeben haben, liegt die Sache in der Verantwortung der BND Leitung. Wie die Albaner gezielt Leute auch sexuell anmachen, ist seit 1999 gut bekannt und auch in der IEP-BND Studie Kosovo 2007 festgehalten. Daran scheiterte die komplette Entwicklungshilfe ebenso und auch andere Botschaften und Investoren sind davon betroffen.

Es liegt ein vollständiges Versagen der Fürsorge Pflicht der BND Leitung vor. So einfach ist es nun mal nicht, in diesen Gegenden zu operieren, denn irgendwann bekommt man Scheuklappen, wenn man länger am Stück wie 6 Monate in solchen Regionen ist. So wie es aussieht, wurden 18 Kontakte und Informanten verheizt. Man hätte dafür Sorge tragen müssen, das man immer wieder diese Leute aus den Gebieten hinaus nimmt, zur Mentalen Erholung um die Dinge mit etwas Ruhe und Abstand zu betrachten.

https://i0.wp.com/www.br-online.de/content/cms/Universalseite/2009/11/17/cumulus/BR-online-Publikation-ab-05-2009--189329-20091118104333.jpg

Die Angeklagten, mit ihrem Anwalt auf dem Wege zum Gericht. Kommentar: ziemlich erbärmliche Gestalten!

Grundfrage ist, warum nicht ein kleines Team geschaffen hat, wo man sich austauschen kann, wie es ähnlich schon in Albanien mal 1994 bestand und dann in den wilden Jahren ein solides Basement für Deutsche Beamte auch war. Diese Leute, konnten jede Art von Bericht und Info umgehend und sofort liefern. Heute hat der BND praktisch Nichts mehr im Albaner Raum, sondern nur noch Residenten, die praktisch nicht aktiv sind, sondern nur auf dem Papier als Repräsentanten stehen.  Vielleicht nennt man den Deutschen Botschafter in Tirana auch „Donkey“ in Tirana, obwohl er einen guten Job macht.

18.11.2009 14:53 Uhr
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Spionageprozess
„Der BND hat sich da in etwas verrannt“

Gereizte Stimmung vor Gericht: Die Verteidigung spricht von einem „Amoklauf“ des BND und hält ihre Mandanten für unschuldig.

BND-Prozess, dpaGrossbild

Die beiden Angeklagten Anton K. und Murat A. (Foto: dpa)

Wer sich zum Auftakt des Spionageprozesses vor dem Oberlandesgericht München Einblicke in abenteuerlich anmutende Agentengeschichten erhofft hatte, wurde enttäuscht. Die beiden Angeklagten, der 42 Jahre alte ehemalige Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) Anton K. und sein 29 Jahre alter Geliebter Murat A., wollten sich am ersten Verhandlungstag nicht zu den Vorwürfen äußern.

Aber der Prozess war an diesem Tag schneller vorbei als erwartet. Die Anwälte der Angeklagten forderten erst einmal umfassende Einsicht in die Akten. Dies sei vor der Verhandlung nicht zugelassen worden und habe somit die Vorbereitung auf den Prozess behindert. Man brauche mindestens zwei Wochen, kündigten die Verteidiger an.

Die Bundesanwaltschaft, die immerhin die Anklage verlas, wirft dem derzeit vom Dienst suspendierten Berufssoldaten K. unter anderem vor, als BND-Mitarbeiter in der Kosovo-Hauptstadt Pristina seinem offiziell als Übersetzer tätigen Freund A. seit 2005 Zugang zu Staatsgeheimnissen verschafft zu haben. K., der damals bereits langjähriger Mitarbeiter des BND war, war seit Anfang 2005 in Pristina eingesetzt. Im Juni 2005 erhielt er die Erlaubnis, den Mazedonier A. als Übersetzer anzustellen. Laut den Ermittlern unterhielten die beiden Männer zu diesem Zeitpunkt bereits eine intime Beziehung.

In der Zeit, in der die beiden Männer gemeinsam im Kosovo lebten, verschaffte K. seinem Partner schließlich laut Bundesanwaltschaft Zugang zu Staatsgeheimnissen. A. wiederum soll sich den Zugang zu den Informationen keineswegs aus reiner Neugier besorgt haben, sondern um sie ebenfalls weiterzugeben.

Den Anklägern zufolge verfügte er über Kontakte sowohl zur organisierten Kriminalität in der Region als auch zu einem ausländischen Nachrichtendienst. Aus den Machenschaften der beiden Männer sei der Bundesrepublik ein erhebliches Sicherheitsrisiko entstanden.

Zwischen den Verteidigern Sascha Jung und Christian Stünkel sowie der Bundesanwaltschaft und dem Vorsitzenden Richter Bernd von Heintschel-Heinegg herrschte zu Prozessauftakt spürbar gereizte Stimmung. Nach den Anträgen der Anwälte – neben einer ausführlichen Akteneinsicht hatten sie zuvor in einem Antrag auch die örtliche Unzuständigkeit bemängelt – war vonseiten der Bundesanwaltschaft von Sabotage und Verfahrensverschleppung die Rede.

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(ddp-bay/yas/liv)

http://www.sueddeutsche.de/politik/494/494826/text/

Die erbärmlichen Deutschen Politiker und BND Häuptlinge, die im Balkan am Nasenring herum geführt werden

Die Berufs Ganoven der Politik, kommen nur zum Geschäfte machen in den Balkan als Lobbyisten Berufs Verbrecher, wie das BMZ und diverse Politiker wie Rezzo Schlauch, Ludgar Vollmer, Schröder,  Heidemarie Wieczorek-Zeul und vor allem die Steinmeier Bande aufzeigte. Und das geht nun mal sehr gründlich in die Hose, denn heute ist die Glaubwürdigkeit und das Ansehen von Deutschland total verspielt. Ein Grund ist ebenso dafür der Visa Handel an den Vertretungen in Tirana und Phristina und die anschliessende Ermordung der Deutschen Anzeige Erstatter ab 2004.

Die Wohnung des inhaftierten Residenten des Bundesnachrichtendienstes und seines Sprachmittlers im Kosovo

von Dirk ~ 23. März 2009. Zu lesen unter: MilNWBw BND MAD.

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Nicht weit von der gut bewachten und gesicherten Deutschen Botschaft Pristina (Bild oben ©) ist die dienstlich bezuschusste ehemalige Privatwohnung des Residenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) gelegen, 2 Minuten Weg. In diesem Haus in der Dachwohnung (Bild unten ©) auf 600 Meter Höhe mit Blick über Pristina hat der nach Geheimnisverrat-Ermittlungen des Generalbundesanwaltes in Baden-Württemberg inhaftierte BND-Resident Anton K. (42) in Kosovos Hauptstadt Pristina gelebt, fußläufig zur Deutschen Botschaft und nicht weit weg vom Haus von Ramush Haradinaj.

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Der mitbeschuldigte und ebenfalls in Deutschland in Untersuchungshaft einsitzende Sprachmittler des BND-Teams Murat A. (28) südosteuropäischer Abstammung lebte ebenfalls in der Wohnung in der Rruga 24 May im Diplomaten- und Botschaftsviertel Dragodan. Soldatenglück.de berichtet mit einer zweiteiligen Reportage über den angeblichen Spionage-Fall des ehemaligen Bundeswehr-Offiziers, der zum BND ging und zum Kriminal-Fall wurde. Die Vermieter hielten die Männer für “normale” Mitarbeiter der deutschen, diplomatischen Vertretung in der Nähe. Anton K. (Bild unten ©) habe zuverlässig, gut und pünktlich die Miete gezahlt und war ein netter, hilfbereiter Deutscher, so die Kosovaren, die über die wirkliche Funktion des deutschen Botschaftsbedienstete erstaunt und von diesem Umstand nun verunsichert sind. Die Männer-Wg. war für niemanden ungewöhnlich, viele Internationale wohnen für die Missionseinsatz-Zeit in 2er, 3er oder 4er-Wohngemeinschaften in privaten Wohnhäusern im Kosovo, deren kosovarischen Eigentümer so eine Einnahme haben und ihr Familienauskommen wirtschaftlich sichern.

http://soldatenglueck.de/wp-content/uploads/2009/03/bw-bnd-anton-kl1.jpg

(Bildquelle: Dirk Hamel, Copyright ©, Soldatenglück.de)

2. BND-Resident an Deutscher Botschaft Pristina/Kosovo und ein offizieller Mitarbeiter wegen Spionage-Verdacht inhaftiert, Hintergründe – Dame, König, As, Spion

von Dirk ~ 23. März 2009. Zu lesen unter: MilNWBw BND MAD. Der 1. Teil der Reportage “BND-Resident an Deutscher Botschaft Pristina/Kosovo und ein offizieller Mitarbeiter wegen Spionage-Verdacht inhaftiert, Hintergründe – Dame, König, As, Spion” endet mit dem unbedachten Outing des BND-Residenten am damaligen Deutschen Verbindungsbüro Kosovo Anto K. durch die heutigen Bundeskanzlerin Angela M.

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Balkanblog

Und dann die Story über die 3 festgenommenen BND Leute in Phristina

Mehr Details auf Soldaten Glück.de

und

auf der Website der Verteidigung

http://bnd-kosovo-skandal.de/

Posted in: Kosovo